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"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002301


Titel: Konterrevolution in der BRD
Zusatz: Ein Handbuch zur Entwicklung der Inneren Sicherheit
Autor: Internationales Arbeiterarchiv (Hg.)
Verlag: Eco-Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Zürich
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1976
Seiten: 119
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav


1. Die Einkreisung der Fabrik Politisch-ökonomische Entwicklung der BRD seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Rezession von 66/67 und die Krise 2. Die präventive Konterrevoltuion Aufrüstung des Staates und "Linkskriminalität" - eine Chronologie zur "Inneren Sicherheit" Zu Stammheim: Der Prozess gegen die RAF Klaus Croissant: Das Verbot der Befürwortung von Gewalt und sein politischer Zusammenhang Ein Beitrag zur Entwicklung der "Rechtsstaatlichkeit" in der BRd - Juristische Aufrüstung durch Sondergesetze Reformismus und Neuer Faschismus Die BRD im imperialistischen Zusammenhang 3. Sonderkommandos der Polizei Die neue Gestapo Bundeskriminalamt, Länder, Bundesgrenzschutz, Verfassungsschutz, Bundeskanzleramt 4. Observieren - infiltrieren - provozieren Drei Beispiel der Arbeitsweise von VS und BKA Computerisierung am BKA
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002302


Titel: Dokumentation!
Zusatz: Dieser Staat mordet durch Isolation, Trakte...
Autor: Patzwald, Michael
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Dortmund
Erscheinungsjahr: 1982
Seiten: 16
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5


Teil 1: Das Program der "Inneren Sicherheit" und seine Ausdehnung auf den "europäischen Rechtsraum" Teil 2: Die Geschichte wird uns freisprechen Teil 3: Zur Genfer Konvention
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002303


Titel: Kriminalitätseinschätzung und Innere Sicherheit
Zusatz: Eine Untersuchung über die Beurteilung der Sicherheitslage und über das Sicherheitsgefühl in der Bundesrepublik Deutschland, mit vergleichenden Betrachtungen zur Situation im Ausland
Autor: Kerner, Hans Jürgen
Verlag: Selbstverlag
Reihe: (BKA Forschungsreihe, Band 11)
Erscheinungsort: Wiesbaden
Erscheinungsjahr: 1980
Seiten: 555
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav


Vorbemerkung A. Einführung in Anlaß, Methode und Gegenstand dieser Untersuchung I. Zur Anlaß dieser Untersuchung II. Datengewinnung und Datenauswertung 1. Arbeitshypothesen, Fragenkonstruktion 2. Bevölkerungsumfrage und Polizeiumfrage a) Bevölkerungsumfrage (Bundesrepublik Deutschland b) Polizeiumfrage (Nordrhein-Westfalen 3. Auswertung der Ergebnisse, Auswahl für den Forschungsbericht 4. Zur Darstellung der Ergebnisse und zu den Grenzen der Interpretation III. Objektive und subjektive Komponenten der Inneren Sicherheit 1. Sicherheit und Sicherheitsbedürfnis in modernen Gesellschaften 2. Der Teilberich Innere Sicherheit a) Begriffsbestimmung für die Untersuchung b) Sicherheitslage und Sicherheitsgefühl c) Allgemeine Bedrohung durch Kriminalität gegenüber persönlicher Verbrechensgefährdung 3. Bestimmungsgründe des Sicherheitsgefühls a) Eigenerfahrung, Wissensvermittlung im sozialen Nahraum b) Kollektives Alltagswissen, öffentliche Meinung 4. Grenzen der Erfassung von Sicherheitslage und Sicherheitsgefühl a) Kriminalstatistik und Verbrechenswirklichkeit allgemein b) Dimensionen einer aussagekräftigen Kriminalstatistik c) Schwächen der Umfrageforschung: Erfragte Meinungen gegenüber tatsächlichen Einstellungen B. Die Beurteilung der Sicherheitslage: Allgemeine Bedrohung durch Kriminalität als "soziales Problem" I. Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung 1. Kriminalitätsanstieg als Selbstverständlichkeit 2. Erprobung der Differenzierungsbereitschaft a) Gesamtkriminalität b) Delikte und Deliktsbereiche 3. Realitätsnähe der Einschätzungen C. Die Beurteilung des Opferrisikos: Persönliche Gefährdung durch Verbrechen als "individuelles Problem" I. Persönliche Gefährdung nach Umfragen 1. Verbrechensfurcht als individuelles Problem bei offener Befragung 2. Opferrisiko als individuelles Problem bei Antwortvorgabe 3. Verbrechensfurcht und Vorsichtsmaßnahmen II. Persönliche Gefährdung nach amtlichen Angaben und nach Opferbefragungen 1. Allgemeine Befunde nach der Polizeilichen Kriminalstatistik 2. Besondere ökologische/geographische Zusammenhänge 3. Allgemeine Befunde nach Opferbefragungen III. Realitätsnähe der erfragten Verbrechensfurcht 1. Verfälschung durch generalisierte Angst 2. Verbleibende Zusammenhänge D. Bevölkerung, Polizei und Verbrechensbekämpfung I. Die Polizei in der öffentlichen Meinung allgemein 1. Relativ positive generelle Einschätzung durch die Bürger 2. Relativ negative generelle Erwartungen der Polizeibeamten selbst 3. Ambivalenzen und Konfliktpontential bei Bevölkerung und Polizei a) "Freund und Helfer" oder "notwendiges Übel"? B) "Zuviel des Guten" oder "unangebrachte Nachsicht"? II. Die Bewertung der Polizei und ihrer Tätigkeit in Abhängigkeit von der Kriminalitätseinschätzung 1. Zusammenhänge mit der Kriminalitätsentwicklung 2. Zusammenhänge mit der Kriminalitätslage 3. Zusammenhänge mit dem Opferrisiko 4. Vorschläge zur Verbesserung der Lage nach Umfragen III. Die Bedeutung der Beurteilungsunterschiede bei allgemeiner Bedrohung und persönlicher Gefährdung 1. Die Trennung der "Bewußtseinsebenen" im Überblick 2. Die nur scheinbare Paradoxie der unterschiedlichen Beurteilung 3. Kriminalstrategische und kriminaltaktische Konsequenzen a) Begrenzter Wert von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage b) Begrenzter Wert von Maßnahmen zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls c) "Doppelstrategie": Einfluß auf beide Bereiche durch tatsächliche und symbolische Präsenz E. Konsens und Dissens in der Kriminalitätseinschätzung I. Konsenstheorien gegenüber Konflikttheorien und deren empirische Fundierung 1. Grenzen des Konsenses in modernen Gesellschaften allgemein 2. Ergebnisse von Gewichtungsstudien a) Schwereeinschätzung nach dem Sellin-Wolfgang-Index: Sozialschaden/Konsens-Trend aa) Originalstudie von Sellin und Wolfgang bb) Replikationsstudien b) Opfererfahrung und Schwereeinschätzung 3. Ergebnisse aus der eigenen Untersuchung a) Emotionale Abwehr als Schweremaß b) "Klassische" gegenüber "modernen" Delikten c) Zur Bedeutung der Ähnlichkeiten für die Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität 4. Ergebnisse von Bestrafungsstudien a) Schwereeinschätzung nach dem Schema von KOL: Strafwürdigkeit/Dissens-Trend aa) Die Studie von Kaupen/Volks/Werle als Beispiel bb) Überblick über andere Studien b) Interpretation der Unterschiede zwischen Gewichtungsstudien und Bestrafungsstudien II. Die unterschiedliche Bedeutungsqualität derselben Delikte für verschiedene Personen und Gruppen in der Bevölkerung 1. Wiederholender Überblick: Antworten in Abhängigkeit von demographischen und anderen Merkmalen 2. Antworten in Abhängigkeit von religiösen, weltanschaulichen und (partei)politischen Orientierungen 3. Übergreifende Lebenslagen und Werthaltungen a) Die Herausforderung durch Weinberger: Dissens und soziale Klassen in Frankreich b) Andere französische und kanadische Studien c) Die Daily-Mail-Umfrage in Großbritannien: Liberalismus gegen Traditionalismus d) Ergebnisse aus der eigenen Untersuchung aa) Zusammenhänge bei Einzeldelikten bb) Sonstige Zusammenhänge, besonders bei der Polizeiumfrage 4. Konsequenzen für die Kriminalstatistik F. Zusammenfassung/Summary G. Anhang/Dokumentation Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Stichwortverzeichnis
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002304


Titel: Auf legalem Weg in einen Polizeistaat
Zusatz: Entwicklung des Rechts der Inneren Sicherheit
Autor: Roggan, Fredrik
Verlag: Pahl-Rugenstein Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Bonn
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 2000
Seiten: 248
Medium-Art: Buch, gebunden
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav

Stichworte: "Ziel der Untersuchung ist eine rechtspolitische Bewertung der gegenwärtigen Entwicklung des Rechts der sog. "Inneren Sicherheit", mit dem die Bürger dem staatlichen Zugriff immer grenzenloser ausgeliefert..." sind. Siehe Anmerkungen!

I. Einleitung 1. Hinführung zum Thema 1.1. Ausgewählte bisherige Untersuchungen 1.2. Die "Innere Sicherheit" in der öffentlichen Wahrnehmung 1.3. Der Gesamtzusammenhang der Sicherheitsgesetzgebung in den 90er Jahren 1.3.1. Befugniserweiterungen im Polizeirecht 1.3.2. Befugniserweiterungen im Strafprozeßrecht 1.3.3. Aufgaben- und Befugniserweiterungen im Recht der Geheimdienste 1.4. Begriffsklärungen in Sinne der Titel-These 1.4.1. Polizeistaat 1.4.2. Legalität 2. Wissenschaftlicher Kontext der Arbeit: Die Untersuchung eines Weges 2.1. Der Weg ist nicht das Ziel! 2.2. Historische Entwicklungen 3. Vorbemerkungen zur Art der Darstellung 3.1. Zur Methodik der Untersuchung 3.2. Sonderproblem: Die "JuristInnen-Sprache" II. Darstellung von machtbegrenzenden Verfassungsprinzipien 1. Trennungsgebot 2. Trennung Polizeirecht - Strafprozeßrecht 3. Ermittlungsverbot, § 152 II StPO 4. Zweckbindung von Daten und gesetzliche Grundlagen an Eingriffsermächtigungen - BV erfGE 65, 1 ff - 5. Prinzipielle Offenheit staatlichen Handelns 6. Zusammenfassung: Der "historische" Wille zur Begrenzung staatlicher Eingriffe/Macht III. Tendenz der Gesetzgebung: Vorberlegung und Erweiterung von Befugnissen für die Polizei und Strafverfolgung 1. Verdeckte ErmittlerInnen als Beispiel des sog. "opertiven Ermittlungskonzepts" 1.1. Die tatbestandlichen Voraussetzungen der Verdeckten ErmittlerInnen 1.1.1. Strafverfolgende VE 1.1.2. Verdeckte (Vorfeld-)ErmittlerInnen am Beispiel des NGefAG 1.1.2.1. Die gefahrabwehrende VE 1.1.2.2. Die vorsorgende VE 1.1.2.3. VE-Einsätze gegen jeden und jede? 1.1.2.4. Exkurs: Niedersächsische Ignoranz von sächsischer Rechtsprechung 1.2. Kontrollmöglichkeiten der geheimpolizeilichen Vorfeldermittlungen durch einen Richerinnenvorbehalt? 1.2.1. Effektivitäts-Einschränkungen durch Rechtsprechung 1.2.2. Effektivitäts-Einschränkungen durch tatsächliches richterliches (Nicht-)Können 1.2.3. Der RichterInnenvorbehalt als gesetzgeberisches Alibi für entgrenzte Tatbestände 1.3. Zum Verhältnis von VE-Regelungen beider Gesetzesmaterien: Das operative Konzept 1.3.1. Kein Ermittlungsverbot für geheimpolizeiliche Vorfeld-ErmittlerInnen 13.2. Das Überschreiten des Anfangsverdachts als Beginn von Strafverfolgung 1.4. Zusammenfassung: Der Wegfall von Grenzen 1.5. Exkurs: Die rechtspolitische Bedeutung der polizeilichen VE-Befugnis am niedersächsischen Beispiel 2. Längerfristige Freiheitsentziehung zur Gefahrenabwehr: Über die Vorverlegung von Freiheitsverlust 2.1. Freiheitsentziehungen im Strafrecht 2.2. Insbesondere: Die Haft wegen Wiederholungsgefahr gemäß § 112 a StPO 2.3. Die Gewahrsamsregelungen des Polizeirechts 2.3.1. Insbesondere: Zur Anordnung des Polizeigewahrsams 2.3.2. Insbesonder: Die Zwei-Wochen-Frist des Polizeigewahrsams 2.4. Das Verhältnis von § 112 a StPO zu den Vorschriften 2.4.1. Die zeitlichen Grenzen präventiv-polizeilicher Freiheitsentziehungen 2.4.2. Verschiedene Rechtsgrundlagen für "dieselbe" Maßnahme 2.4.3. Möglichkeit einer verfassungskonformen Auslegung der Gewahrsamsregelungen? 2.4.4. Fazit: Überholende Länderregelungen 3. Große Lauschangriffe 3.1. Große und kleine Lauschangriffe 3.2. Lauschangriffe im Polizeirecht und der Strafprozeßordnung 3.3. Der große Lauschangriff anno 1998 3.3.1. Die wichtigsten tatbestandlichen Voraussetzungen für große Lauschangriffe 3.3.2. Zum Verdachtsgrad 3.3.3. Die Katalogtaten als Angriffsanlässe des strafverfolgenden Lauschens 3.3.4. Die Angriffsziele des strafverfolgenden Lauschens 3.3.5. Die Dienstbarkeit von einzelnen Katalogtaten 3.3.6. Große Lauschangriffe - leicht gemacht: Ein vorläufiges Fazit 3.4. Lauschangriffe auf den Kernbereich der Unverletzlichkeit der Wohnung 3.4.1. Die Wohnung als individueller Rückzugraum 3.4.2. Verfassungswidriger Gesetzesvorbehalt? 3.4.3. Die Schutzlosigkeit von Verdächtigen und Unbeteiligten 3.5. Der große Lauschangriff von 1998 als "weiterer Sch(r/n)itt" 4. Schleierfahndungen: Verdachts- und ereignisunabhängige Personenkontrollen 4.1. Die tatbestandlichen "Voraussetzungen" von Schleiderfahndungen 4.2. Die Zwecke der Schleierfahndungen 4.3. Exkurs: Zur Frage der Gesetzgebungskompetenz der Länder 4.4. Das Verhältnis der Schleierfahndungen zu anderen verdachtsunabhängigen Personenkontroll-Befugnisse der Polizei 4.5. Das Verhältnis zur Befugnis der Strafprozeßordnung nach § 163 b StPO 4.6. Zur Eingriffsintensität von Schleierfahndungen 4.7. Gefahrenabwehrunabhängiges Polizeirecht 4.8. Der Weg in den permanenten Ausnahmezustand IV. Strafprozessuale Lückenschlüsse durch Rechtsprechung 1. Strafprozessuale große Lauschangriffe nach Landesrecht 1.1. Der "Radikal"-Beschluß des BGH 1.2. Die Bestimmtheit der Rechtsgrundlage 1.3. Strafverfolgende Große Lauschangriffe nach Polizeirecht? 1.4. Verwertungsbefugnisse nach Landesrecht 1.5. Reaktion(en) auf den "Radikal"-Beschluß 2. Längerfristige Videoüberwachungen ohne gesetzliche Grundlage 2.1. Längerfristige strafverfolgende Videoüberwachungen nach Polizeirecht? 2.2. Bestimmtheit der Eingriffsnormen 2.2.1. Die Bestimmtheit der polizeilichen Generalklausel 2.2.2. Die strafprozessuale Generalklausel 2.3. Rechtscharakter von "Übergangszeiträumen" 2.4. Verwertung der Daten im Strafverfahren 2.5. Konsequenzen der Entscheidung 3. Befugnisnormen auf Zuwachs am Beispiel von Observationen durch neue Überwachungstechnologien: Das Global-Positioning-System (GPS) 3.1. Das "Global-Positioning-System" (GPS) 3.2. Die Rechtsgrundlage für den Einsatz des GPS 3.2.1. Das GPS als besonderes technisches Mittel i.s. des § 100 c I Nr. 1b StPO? 3.2.2. Zur Auslegung des § 100 c I Nr. 1b StPO 3.3. Konsequenzen der herrschenden Auffassung V. Lückenschlüsse durch strafverfahrensfremde Gesetzgebung - die Integration von Geheimdiensten in den Strafprozeß 1. Datenerhebungen nach dem Bayerischen Verfassungsschutzgestz (BayVSG) 2. Strategische Rasterfahndung - Der BND als Bundesgeheimpolizei VI. Weiter ausgewählte Entwicklungen des Polizeirechts 1. Generalprävention im Polizeirecht? 2. Lückenschlüsse durch die Ausweitung der Generalklauselanwendung: Eingriffe im Zweifel auch ohne bestimmte gesetzliche Befugnis VII. Schluß: Der legale Weg in einen Polizeistaat 1. Grundtendenz: Ausweitung von Befugnissen für Sicherheits-Behörden 2. Insbesondere: Die Überwachung von Jedermann 3. Sicherheit versus Freiheit: Ein neues Grundrechtsverständnis 4. Zur Ineffektivität von Rechtsschutz 5. Prinzip: Prinzipienlosigkeit 6. Machtzuwächse für die Polizei 7. Der schleichende Übergang vom Rechts- zum Polizeistaat Literaturverzeichnis
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002305


Titel: "Big Brother" & Co.
Zusatz: Der moderne Überwachungsstaat in der Informationsgesellschaft
Autor: Gössner, Rolf
Verlag: Konkret Literatur Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 2000
Seiten: 191
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav


Vorwort. Ist "Big Brother" überall? Einleitung. Der Überwachungsstaat in der modernen Kontrollgesellschaft I. Gläserne Menschen "Big Brother" oder das Ende der Privatheit. Vom Niedergang des Datenschutzbewußtseins Sicherheitsvideotie. Video-Überwachung im öffentlichen und privaten Raum Weltraum-Observation und gläserne Städte. Private Datenmacht durch digitale Erfassung von Ländern, Städten, Häusern Das Ende der Vertraulichkeit? Überwachungsmöglichkeiten per Telekommunikation Patrouillen im Internet. Von gläsernen Kunden und langen Datenschatten Die Verwanzung des Grundgesetzes. Der Große Lauschangriff in und aus Wohnungen Lizenz zum Äther-Schnüffeln. Auslandskontakte im Visier des Bundesnachrichtendienstes Globale Überwachungssysteme. Mit Europol, Enforpol und Echelon auf Schleppnetzfang II. Der Mensch als Sicherheitsrisiko Achtung Schleierfahndung! Jede/r ist verdächtigt und eine potentielle Gefahr Safety first in Safercity. Präventive Intoleranz unterm Sicherheitsnetz Sicherheit als EXPOnat. Wie die EXPO 2000 in den Ausnahmezustand geriet Arbeitnehmer als Risikofaktoren. Sicherheitsüberprüfungen und Betriebskontrollsysteme Genetische "Schleierfahndung". Risiken & Nebenwirkungen der gengestützten Kriminalistik My home ist my prison. Elektronischer Hausarrest - Fußangeln für den Rechtsstaat? III. Sonderbehandlung Ausländerüberwachung Mauerbau der modernen Art. Elektronische Grenzsicherung an den Ostgrenzen Kontrollsystem gegen Nichtdeutsche. Totalerfassung per AFIS, Ausländerzentralregister und Ausländerüberwachung Staatlich geprüfte Neubürger. Gesteigertes Mißtrauen gegnüber Neudeutschen IV. Überwachte Szenen - geheime Welten Soziogramm des Widerstands. Zur Ausforschungsfunktion des Anti-Terror-Systems Einmal verdächtig, immer verdächtig. 105 BürgerInnen unter Terrorismus-Dauerverdacht Zwielichtige Gestalten im dunklen Milieu. Verdeckte Ermittler unterwandern Grundrechte Tarnname Verfassungsschutz. Neue Legitimationen für einen damokratiewidrigen Geheimdienst Die Republikaner - ein Fall für den Verfassungsschutz?. Zum Dilemma der "wehrhaften Demokratie" im Kampf gegen rechts Geheimdienstliche Langzeitüberwachung. In eigner Sache: Seit über 30 Jahren unter Beobachtung des Verfassungsschutzes Stets zu Diensten. Kontrollverbesserungen statt Einstieg in die geheimdienstfreie Gesellschaft Literaturverzeichnis und Internetadressen Personen- und Stichwortverzeichnis
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002306


Titel: Risikofaktor Innere Sicherheit
Zusatz: Argumente gegen den Law-and-Order-Staat
Autor: Jünschke, Klaus + Christoph Meertens
Verlag: Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.
Reihe: (Facts)
Erscheinungsort: München
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1994
Seiten: 376
Medium-Art: Buch, TB
Medium-Format: 10 - 18,5 cm = Kleinoktav


Einleitung I. Wie mit dem Verbrechen Politik getrieben wird 1. Law and Kanther. Mit aller Härte gegen das Böse kämpfen 2. Muß Strafe sein? Alleingelassene Opfer - überfüllte Gefängnisse 3. Horch und Greif. Der große Lausch- und Spähangriff 4. Kriminelle Massen? Wie Bagatelldelikte zur öffentlichen Gefahr werden 5. Politik k.o. Mafia, Organisierte Kriminalität und Drogenkartelle 6. Alkohol und Heroin. Doppelmoral im Drogenkrieg 7. RAF. Zur Geschichte staatlicher Überreaktion 8. Wird Deutschland wieder gefährlich? Staatliche Überreaktion 9. "Rausländerkriminalität" - ein Ergebnis verweigerter Integration 10. Sex und Crime. Gewalt im sozialen Nahbereich 11. Der Entwurf eines Verbrechensbekämpfungsgesetzes - Ein Überblick 12. Die Verschärfung des politischen Strafrechts - Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung, Aufstachelung zum Rassenhaß 13. Zum Nutzen der Opfer von Straftaten? - Die geplanten Änderungen bei Körperverletzung und zum Täter/Opfer-Ausgleich 14. Vorbeugende Festnahme - Erweiterte Haftgründe bei "Wiederholungsgefahr" und besonderer "Schwere" der Tat 15. Im Zweifel gegen den Beschuldigten - Die Einführung eines Schnellgerichtsverfahrens und die Suspendierung des Amtsermittlungsgrundsatzes 16. "Wir machen keine Geschäfte mit Terroristen" - Kriminelle Kronzeugen für die Bekämpfung der "Organisierten Kriminalität"? 17. "Familienzusammenführung" oder "Schlepperbanden"? - Die Verschärfung des Ausländer- und Asylverfahrensgesetzes und das Zentrale Verfahrensregister 18. Der Staubsauger im Äther - Erweitete Aufgaben und Befugnisse für den Bundesnachrichtendienst 19. Die Große Koalition der Extremisten der Mitte - Gesetzesinitiativen der SPD zur Inneren Sicherheit Fazit Anmerkungen
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002307


Titel: Politik der inneren Sicherheit
Zusatz:
Autor: Blankenburg, Erhard (Hg.)
Verlag: Suhrkamp Verlag
Reihe: (edition suhrkamp 1016, Neue Folge Band 16)
Erscheinungsort: Frankfurt/M.
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1980
Seiten: 239
Medium-Art: Buch, TB
Medium-Format: 10 - 18,5 cm = Kleinoktav


Erhard Blankenburg. Politik der inneren Sicherheit. Eine Einleitung Albrecht Funk, Udo Kauß, Thomas v. Zabern. Die Ansätze zu einer neuen Polizei - Vergleich der Polizeientwicklung in England/Wales, Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland Vicenzo Ferrari. Symbolischer Nutzen der Gesetzgebung zur inneren Sicherfheit in Italien Sebastian Scheerer. Gesetzgebung im Belagerungszustand Susanne Karstedt-Henke. Theorien zur Erklärung terroristischer Bewegungen Hinweise zu den Autoren
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002308


Titel: Im Staat der "Inneren Sicherheit"
Zusatz: Polizei, Verfassungsschutz, Geheimdienste, Datenkontrolle im Betrieb. Beiträge und Dokumente
Autor: Kutscha, Martin + Norman Paech (Hg.)
Verlag: Röderberg-Verlag
Reihe:
Erscheinungsort: Frankfurt/M.
Erscheinungsjahr: 1981
Seiten: 191
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav


Vorwort der Herausgeber Martin Kutscha: "Innere Sicherheit" - für den Bürger? Auflösung der Demokratie durch Überwachungsstaat und Berufsverbote Norman Paech: Rechtsstaat oder Polizeistaat? Jürgen Schneider: Das Bundeskriminalamt. Notizen von der Frontlinie des Rechtsstaates Hartmut Günther/Hans Friedrich Hölter/Martin Kutscha/Axel Landwehr/Gertrud Renz-Polstorff: Der Verfassungsschutz - Praktiken und politische Funktion eines Geheimdienstes Arnd Hochhuth: Die Verfassungsschutzberichte. Informationsbeitrag oder Mittel zur Diskreditierung? Christian Elias/Wiho Haustermann/Hans-Martin Henning/Willi Schlömer/Jürgen Schneider/Lisa Wiese: Der Bundesnachrichtendienst. Geschichte und Praxis in der Gegenwart Hans Friedrich Hölter: Der militärische Abschirmdienst (MAD) Ursula Tietgen: Anspruch und Realität des Datenschutzes. Der Bürger im Datennetz von Polizei und Geheimdiensten Roderich Wahsner/Hans-Udo Borgaes: Der rechnergesteuerte Mensch im "Überwachungsstaat" Betrieb. Entwicklungsstand - rechtliche Handlungsmöglichkeiten - Perspektiven Wolfgang Abendroth: Wer schützt die Verfassung? Dokumente: "Erkenntnisse" des Verfassungsschutzes und ihre Folgen Der Verfassungsschutz vor Gericht. Auszüge aus Sitzungsprotokollen Stellungnahmen von Gewerkschaften
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002309


Titel: Sicherheitsgesetze und Volkszählung
Zusatz: Sicher in die neunziger Jahre
Autor: Arbeitsgruppe Dortmund des Sozialistischen Büros (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: o.O. (Dortmund)
Erscheinungsjahr: 1987
Seiten: 48
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5


Vorbemerkung Der 2. Anlauf - Volkszählung 87 Sicherheitsstaat und Staatssicherheit in Rückblick Staatsschutzgesetze seit Bestehen der BRD Die neuen Sicherheitsgesetze - Notstandsgesetze für den Alltag der Republik Sicherer Staat und sichere Gewinne - der Zusammenhang von Staatssicherheit und Kapitalverwertung Sicherheitsbedürfnis und Sicherheitsideologie Was zu tun wäre...
"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00   Medium-ID: 10002310


Titel: Innere Unsicherheit
Zusatz: Eine kritische Bestandsaufnahme
Autor: Kampmeyer, Eva + Jürgen Neumeyer (Hg.)
Verlag: AG-SPAK-Bücher
Reihe: (Materialien der AG SPAK, Band M 121)
Erscheinungsort: München
1. Auflage
Erscheinungsjahr: 1993
Seiten: 211
Medium-Art: Buch, kartoniert
Medium-Format: über 18,5 - 22,5 cm = Oktav


Einleitung I. Innere Sicherheit - ein Konstruktion Helga Cremer-Schäfer: Was sichert Sicherheitspolitik? Über den politischen Nutzen steigender Kriminalität und ausufernder Gewalt Karl-Heinz Reuband: Steigt in der Bundesrepublik die Verbrechensfurcht? Widersprüchliche Ergebnisse aus der neueren Umfrageforschung Werner Lehne: Politik Innerer Sicherheit. Die entpolitisierende Konstruktion gesellschaftlicher Risiken als Kriminalitätsprobleme II. Organisierte Kriminalität Sönke Mann. Organisierte Kriminalität. Essay zu einem bundesdeutschen Gesetz oder: die inszenierte "Gefährdung der Inneren Sicherheit" Werner Raith: Organisierte Kriminalität und die Mittel ihrer Bekämpfung Henner Hess: Desorganisiertes Verbrechen III. Entkriminalisierung und Strafrechtsreform Winfried Hassemer: Warum man den "Großen Lauschangriff" nicht führen sollte Heidrun Alm-Merk: Vom sinnvollen Einsatz einer knappen Ressource. Niedersächsische Beiträge zu einer Reform des Strafrechts IV. Jugend und Gewalt Benno Hafeneger: "herumtreibend, halbstark, luxusverwahrlost". Jungen und Gealt in den fünfziger Jahren Benno Hafeneger: Junge Männger - Gewalt - Rechtsextremismus. Reflexionen zum gesellschaftlichen Umgang zwischen Ursachen, Erziehung und Strafrecht V. Innere Sicherheit in der Politik Hermann Bachmaier: Lauschangriff: Einbruch in die Privatsphäre Jürgen Seifert: Am Beispiel "Lauschangriff". Technik und Funktion rechter Kampagnen in Sachen "Innere Sicherheit" Armin Nack: Kommunale Kriminalpolitik. Kommunale Kriminalpolitik als politische Aufgabe Thilo Weichert: Die Europäisierung der Innenpolitik Anhang Abkürzungen Literaturverzeichnis Über die Autorinnen und Autoren


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